F-AR-2.BL: TSV Haunstetten – SV Allensbach 31:21 (16:10)

Haunstetten – Die Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach haben in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga im dritten Spiel die zweite deutliche Niederlage hinnehmen müssen. Nach dem 18:29 in Schozach-Bottwartal verlor die Mannschaft von Trainerin Sandra Reichmann und Teamchef Oliver Lebherz beim TSV Haunstetten mit 21:31.

Knackpunkt in der Augsburger Vorstadt waren – laut Allensbacher Vereinsmitteilung – die letzten zehn Minuten der ersten Hälfte. Allensbach führte zu diesem Zeitpunkt mit 10:8, dominierte die Partie und war auf dem Weg, die Scharte der klaren Niederlage aus der Vorwoche auszuwetzen.

Danach ist der SVA völlig aus dem Rhythmus geraten und musste den Gegner auf 10:16 davonziehen lassen. Haunstetten erhöhte den Vorsprung über 18:13 auf 21:14. Spätestens jetzt war das Spiel gelaufen.

Allensbach musste immer hinterherlaufen, konnte die Partie aber nicht mehr drehen, sodass der TSV Haunstetten zu einem letztlich ungefährdeten Erfolg mit zehn Toren Differenz kam. Der SV Allensbach kassierte – wie schon in Schozach – eine unerwartet hohe Pleite.

Dennoch hat Teamchef Lebherz den Aufstieg – so der SVA weiter – noch nicht abgehakt. Das Team vom Bodensee habe jetzt nichts mehr zu verlieren und müsse in den drei Rückspielen Vollgas geben.

„Wir haben noch zwei Heimspiele und müssen da mit Unterstützung unserer Fans den Spieß umdrehen, auch wenn es sehr schwer werden wird“, fordert Lebherz von seiner Mannschaft auch eine deutliche Leistungssteigerung.

SV Allensbach:

Arno, Kuntz, Petrovic (Tor); Müller, Hoefs, Goudarzi, Greinert (6/3), Walz, Maier (5), Bok (4/3), Gisa, von Kampen (4), Epple (2), Rinkeviciute, Heieck, Lützkendorf.