Die SVA-Handballerinnen wollen die „Hexabanner“ mächtig ärgern

Allensbach – Nach dem gelungenen Auftakt mit zwei Siegen aus zwei Spielen geht es für die Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach am Samstag zum TSV Wolfschlugen.

Das Team von Trainer Marco Melo feierte in der vergangenen Saison die Vizemeisterschaft, verzichtete aber auf eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde. Keine leichte Aufgabe also für den SVA, doch dieser will alles in die Waagschale werfen, um erfolgreich den nächsten Schritt durch das schwere Auftaktprogramm zu gehen.

„In Wolfschlugen ist mit Sicherheit eines der schwersten Spiele der Saison. Aber wir wollen den Schwung aus den ersten Spielen mitnehmen und gehen daher selbstbewusst in die Partie“, erklärt der 1. Vorstand und Sportliche Leiter der Damen I, Andreas Spiegel.

Der TSV steht – laut Allensbacher Vereinsmitteilung – aktuell mit 3:1-Punkten auf Rang vier. Die Punkteteilung bei der HSG Würm-Mitte in der Vorwoche sei nach den ersten Ergebnissen etwas überraschend gewesen. Aufpassen müsse das Team von SVA-Trainer Martin Gerstenecker vor allem auf Neuzugang Ronja Slawitsch.

Diese kam vor der Saison aus Herrenberg. Außerdem sollten die altbekannten Gesichter Maren Keil, Anna Tonn und Maike Wohnus unter Kontrolle gehalten werden. In Wolfschlugen konnten die Allensbacherinnen noch nie gewinnen.

Vergangene Saison nahm man jedoch – so der SVA weiter – einen Punkt nach einem hart umkämpften Spiel mit. Da die „Hexabanner“, wie die Wolfschlugerinnen genannt werden, ebenfalls eine kompakte Abwehr stellen, werde es auch auf das Tempospiel der Allensbacherinnen ankommen.

Sollte der SVA an die bisher gezeigten Leistungen anknüpfen können, stünden die Chancen auf den ersten Sieg in Wolfschlugen relativ gut. Anwurf in der Sporthalle am Sportzentrum ist um 19.30 Uhr.