Laimnau – Viel Schweiß bei zahlreichen Trainingseinheiten, ordentliche Leistungen in Testspielen und ein paar Gründe zum Feiern prägten die Vorbereitung der Landesliga-Handballerinnen der SG Argental.
Doch nun ist alles Theorie und das vielbesungene „Was wäre wenn?“ zu Ende, denn der Punktspielstart steht unmittelbar bevor. Am Samstag, 1. Oktober, geht es für das Team von Stefanie Raaf und Wiebke Krause um Zählbares.
Doch der Reihe nach. In der Landesliga Württemberg hat sich – laut Vereinsmitteilung – einiges getan. Neben den Nachbarn aus Ailingen, sind auch Geislingen und die SG LTB abgestiegen. Neu hinzugekommen aus der Bezirksliga sind die TSG Ehingen, die TSF Ludwigsfeld und die HSG Bargau-Bettringen.
Ebenfalls neu in der Liga ist der Verbandsliga-Absteiger FC Burlafingen. Somit trifft die SGA – so der Verein weiter – in der kommenden Saison der Staffel IV auf einige neue Gegner, die man sicherlich nicht unterschätzen darf.
Zu den Meisterschaftsfavoriten zählt sicherlich die SG Herbrechtingen-Bolheim, die bereits voriges Jahr einen starken Kader hatte und Vizemeister geworden ist. Aber auch Schnaitheim und Langenau-Elchingen werden – so glaubt man im Argental – ein Wörtchen mitsprechen.
Zum Saisonstart am Samstag um 17.45 Uhr trifft die verjüngte SGA auf die FSG Giengen-Brenz. Auch für die Gastgeberinnen ist es das erste Spiel nach einer langen Vorbereitung. In der vergangenen Spielzeit mussten sich die Argentalerinnen in Giengen knapp geschlagen geben, konnten jedoch zu Hause im letzten Heimspiel die Oberhand behalten.
Im Kader der FSG habe es wohl keine Veränderungen gegeben, sodass man sicherlich wieder auf die starke Rückraumspielerin Ina Heißwolf achten müsse. Die SG Argental I ist nach einer eher durchwachsenen Vorbereitung auf das erste Saisonspiel gespannt.
Zudem freue man sich darauf endlich zu sehen, wo man nach dem großen Umbruch und der Integration der neuen Spielerinnen steht. Doch: Zu Rundenbeginn muss das Team auf einige Spielerinnen verzichten.
Lisa Liss, Dorothea Diemer, Lea Jäger und Bianca Mihai stehen zur Saisonpremiere 2022 / 2023 nicht zur Verfügung. Dennoch ist das Ziel klar formuliert: Man möchte alles geben, um positiv in die Saison zu starten.