Giengen – Nach den guten Leistungen gegen die Top-Teams der Landesliga (Staffel IV), haben die Handballerinnen der SG Argental bei der FSG Giengen / Brenz eine bittere Niederlage hinnehmen müssen.
Bitter deshalb, weil die Mannschaft von Trainerin Stefanie Raaf am eigenen Kreis zu sorglos agierte. Man gewährte den gegnerischen Spielerinnen viel zu viel Platz, agierte nicht beherzt genug und mitunter zu wenig aggressiv.
Folglich musste die SGA schon nach den ersten 30 Minuten 19 Gegentore hinnehmen – zu viele, um sich ernsthaft Siegchancen auszurechnen. Obwohl man sich nach dem Pausentee stabilisierte, zumindest etwas, gesellte sich an einem gebrauchten Tag auch noch Wurfpech hinzu.
27:30 hieß es unter dem Strich aus Sicht der Gäste aus der Bodenseeregion, die vor dem nächsten Heimspiel am Samstag, 9. April, ab 20 Uhr, gegen die TG Geislingen personell arg gebeutelt sind, da sich die Verletztenliste vergrößerte.
Nach Marie Dollmann und Ramona Endraß, hat es nun auch noch Katharina Stellmacher erwischt, während zumindest Selina Brentel und Tanja Ruetz in den Kader der Argentalerinnen zurückkehren werden.
Aber Vorsicht: Das Tabellenschlusslicht um ihre erfahrene Spielertrainerin Diana-Maria Stan erzielte stets knappe Ergebnisse und sollte von den SGA-Handballerinnen keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden.
Es gehe – laut Vereinsmitteilung – darum, gegen Geislingen eine kompakte Abwehr zu stellen und die gegnerischen Rückraumspielerinnen frühzeitig zu stören. Zudem hoffe man wieder auf die lautstarke Unterstützung der Fans.
SG Argental I:
W. Krause, C. Müller (Tor); D. Kozok (11, 2/3), A. Duttle (6), K. Stellmacher (3, 1/2), M. Kunz (3), L. Bohner (2), S. Fimpel (2), L. Kollmann, L. Liss, B.V. Mihai, L. Wölfle, M. Bittner.