Tettnang – Nach einer – laut Vereinsmitteilung – ewig langen Spielpause greifen die Argentaler Landesliga-Handballerinnen am Wochenende wieder zum Ball. Zur gewohnten Zeit (20 Uhr) kommt allerdings ein harter Brocken in die Carl-Gührer-Halle am Tettnanger Manzenberg.
Die SG Burlafingen-Ulm stieg in der vergangenen Saison aus der Verbandsliga ab, fand sich aber – trotz einiger Abgänge – schnell in der Landesliga (Staffel IV) zurecht und steht – so die SGA weiter – auf einem verdienten zweiten Tabellenplatz.
Starke Rückraumspielerinnen, die bereits höherklassig Erfahrung sammeln konnten, hätten die junge SGA-Mannschaft im Hinspiel vor eine schwere Herausforderung gestellt.
Jedoch konnten die Argentalerinnen das Spiel bis zur 45. Minute offen gestalten, ehe die Gästemannschaft den Zugriff auf das Spiel verlor und die Burlafingerinnen mit schnellem und kraftvollem Handball davonzogen.
Auch im Rückspiel werden die SGA-Handballerinnen als „Underdog“ in die Partie gehen. Und: Trotz der langen Pause konnte aufgrund vieler Krankheitsausfälle nicht wirklich zufriedenstellend trainiert werden.
So bleibt zu hoffen, dass bis Samstag alle Spielerinnen wieder erholt und fit sein werden. Bisher steht Lea Jäger sicher nicht zur Verfügung. Wieder dabei sind dafür Marie Dollmann (Kreis), Selina Brentel (Außen) und Katha Stellmacher im Rückraum.
Der Einsatz von Lisa Liss sei hingegen aktuell noch fraglich. Die „Erste“ der SGA freue sich darauf, endlich wieder auf dem Spielfeld zu stehen und würde sich auf ein lautstarkes Publikum im Rücken freuen.