F-VL-2: SC Lehr I – SG Hegensberg-Liebersbronn 23:29 (13:10)

Lehr – In der vergangenen Verbandsliga-Partie des SC Lehr I gegen die Frauen der SG Hegensberg-Liebersbronn haben die Gastgeberinnen einen guten Start erwischt.

Und das trotz – laut Vereinsmitteilung – einiger immer noch angeschlagener Spielerinnen und der verletzungsbedingten Abwesenheit von Nici Bohnet.

Beschwingt spielten die SC-Handballerinnen auf und erzielten gleich zu Beginn einige einfache Tore. Zudem stellte das Abwehrbollwerk die Gäste schon früh vor große Probleme.

Doch die Damen der SG schliefen nicht: Sie kamen immer wieder heran, glichen aus – doch die „Erste“ des SC Lehr behielt in der ersten Halbzeit klar die Überhand.

Kurz vor der Pause spielten sich die Gastgeberinnen noch einmal richtig in Fahrt und ihnen gelang ein Vier-Tore-Lauf. Mit 13:10 trennten sich die Teams zur Halbzeit.

Ähnlich gestaltete sich das Spiel bis zur 45. Minute mit einigen schönen Szenen und einer zwischenzeitlichen 19:14-Führung.

Alles sah nach Punkten für die Gastgeberinnen aus. Es folgte jedoch ein Leistungseinbruch, der sich über die letzten 15 Minuten durchzog. Zunächst gelang es der SG, die Führung der Lehrerinnen kontinuierlich schrumpfen zu lassen.

In der Abwehr hätten die Gegnerinnen immer häufiger Lücken gefunden. Eine gehörige Portion Pech bei den Abschlüssen tat ihr Übriges hinzu.

In der 51. Minute glichen die Gäste schließlich aus. Vorne fanden kaum noch Bälle ihren Weg ins Tor. So begann nun He-Li, die Führung auszubauen und die SC-Handballerinnen konnten nur hinterherhinken.

Es gelang ihnen nicht, den Fluch zu brechen und nach einigen Tempogegenstößen sowie einfachen Würfen auf das leere Tor stand es zum Abpfiff 23:29 aus SC-Sicht.

Ein großes Ärgernis für die SC-Damen, die aktuell jeden Punkt dringend brauchen. Nachdem sie 45 Minuten lang klar das stärkere Team waren, würde so eine Niederlage, die nicht hätte sein müssen, besonders weh.

SC Lehr I:

Sophia Getz, Luisa Müller (beide Tor); Eva Blessing, Stefanie Fischer (5/5), Lara Follert (2), Sophie Guggenmoos-Schreyer (3), Pia Konrad (2), Nadine Mann, Nora Minhöfer (4), Beatrice Ruhland (2), Santina Seidel (1), Madeleine Thierer (3) und Pauline Willig (1).