M-LL-4: SC Vöhringen – MTG Wangen II 25:23 (12:12)

Vöhringen – Nach zwei Spielen in einer Woche ist die „1b“ der MTG Wangen zur Primetime nach Vöhringen gefahren, um endlich wieder zu punkten. Die Ausgangslage für beide Teams sei dabei nahezu identisch gewesen, so die MTG. Das Spiel versprach also spannend zu werden.

Die Allgäuer Mannschaft musste allerdings noch auf Topscorer Stefan Dohrn verzichten. Die „Zweite“ der MTG begann das Spiel mit einer veränderten Abwehrformation, um die ausgemachten Schlüsselspieler im Rückraum der Vöhringer – Thilo Brugger und Valentin Istoc – nicht ins Spiel kommen zu lassen, bevor auf die bekannte 6:0-Formation gestellt wird.

Dieser Matchplan ging – so die MTG weiter – nur bedingt auf. Dennoch konnte das Spiel in der ersten Halbzeit offen gehalten werden. Die Offensive um Spielmacher Axel Natterer spielte immer wieder gute Chancen heraus, die zu einem Torwurf oder zu einem Siebenmeter führten. Der Halbzeitstand war 12:12.

Anders als in den vergangenen Spielen, gab es keine Schwächephase und das Spiel blieb ausgeglichen. Regelmäßig konnten aus guten Abwehraktionen schnelle Tore erzieht werden. In der 52. Minute musste Trainer Farkas beim Spielstand von 22:19 die letzte Auszeit nehmen.

Er gab seiner Mannschaft für die Schlussphase letzte Anweisungen an die Hand, wie man das Spiel noch gewinnen kann. Die „1b“ hatte infolgedessen in zwei Angriffen die Möglichkeit, den Spielstand wieder auszugleichen. Drei Minuten vor Schluss war die MTG in Unterzahl und das Spiel konnte nicht gewonnen werden – 23:25.

Trotz Niederlage könnten die Allgäuer auf ein gutes Spiel zurückblicken, in dem man zu oft am guten Keeper der Vöhringer, Andrei Mitrofan (Torhüter der moldawischen Nationalmannschaft), scheiterte. Schlag auf Schlag geht es nun weiter und die MTG darf zum nächsten Heimspiel gegen die SG Herbrechtingen-Bolheim einladen.

MTG Wangen II:

Fabian Pentzlin (5), Manuel Kuhnt (4), Marius Mücke (3), Felix Schuster (3), Moritz Ewert (3), Axel Natterer (2), Finn Kunkel (1), Luis Gapp (1), Denis Akok (1), Enis Fejza, Nicolas Kuhn, Julian Wenzel.