Eine starke zweite Hälfte ist der Grundstein für den Erfolg

Remshalden – Die Damen I der MTG Wangen sind in der Württembergliga zu Gast beim SV Remshalden gewesen. Nach einer starken zweiten Halbzeit konnte die MTG die Partie am Ende mit 33:30 für sich entscheiden.

In den ersten Minuten der Partie waren die Wangenerinnen – laut Vereinsmitteilung – noch nicht so recht auf dem Feld und so stand es 4:1 für die Gastgeber. Die defensive Abwehr der MTG hatte keinen guten Zugriff und man sei einem permanenten Rückstand hinterher gelaufen.

Auch nach der Umstellung auf eine offensivere Abwehrvariante kassierte die MTG – so der Verein weiter – viel zu leichte Tore. Im Angriff hingegen konnte die Mannschaft von Trainer Christoph Hörmann die Lücken noch nicht gut genug ausnutzen und so musste man sich mit 15:19 in die Kabine verabschieden.

Die besprochenen Ziele in der Kabine waren klar: Es ging darum, ruhig zu bleiben, um Tor für Tor aufzuholen. Denn die Wangenerinnen wussten, dass zwei Punkte möglich sind, wenn man die eigene Leistungsfähigkeit abruft.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit habe die offensive Abwehr der MTG deutlich besser funktioniert. Und auch dank starker Paraden von Johanna Schweizer konnten mehrere Tempogegenstöße souverän abgeschlossen werden. Ab der 38. Minute hatte sich das Blatt gewendet.

Remshalden war anzumerken, dass sie kaum noch Ideen gegen die aggressive Wangener Abwehr hatten. Auf der anderen Seite lief nun das Allgäuer Tempospiel auf Hochtouren und so ging man in der 47. Minute zum ersten Mal in Führung.

Diese ließ die MTG sich nicht mehr aus der Hand nehmen und so gingen die Wangenerinnen zum 33:30-Endstand als verdienter Sieger vom Feld. „Wir finden gar nicht gut ins Spiel und kassieren einige leichte Tore in der ersten Halbzeit.“

Und weiter: „Nach der Pause sind wir aber voll da und arbeiten uns Tor um Tor zurück. Am Ende sind wir dann einfach auch das konditionell stärkere Team“, bilanzierte MTG-Trainer Christoph Hörmann nach der Partie.

MTG Wangen I:

Johanna Schweizer, Michaela Fricker (beide Tor); Janika Schwanninger (2), Anne Karpf (4), Nathalie Walser, Johanna Becker (7/1), Carina Zeiske (4/3), Marina Gabriel (6), Laura Schirnik (1/1), Katrin Aumann (9), Chantal Ferreiro, Johanna Rasch, Clara Gauß und Nicole Schmid.