Die MTG-Handballerinnen legen eine ganz schwache 2. Hälfte hin

Wangen – Die Damen I der MTG Wangen haben sich – laut Vereinsmitteilung – wieder einmal viel zu deutlich ihren Gästen aus Schwaikheim geschlagen geben müssen. Die 22:34-Heimniederlage in der Württembergliga war bereits die sechste Niederlage für die MTG.

Eigentlich war die Motivation vor diesem letzten Heimspiel groß, doch das merkte man den MTG-Damen auf dem Spielfeld nicht an. Schnell lag die MTG mit 2:5 hinten. Man konnte mit der offensiven 3:2:1-Abwehr nicht den gewünschten Erfolg erzielen.

Die Rückraumspielerinnen der SF Schwaikheim bekamen die Gastgeberinnen nicht unter Kontrolle. Bis zur 20. Spielminute zogen die Gäste auf 13:7 davon. Die MTG-Abwehr wurde dann auf eine defensivere 6:0-Formation umgestellt.

Und auch im Angriff kam man – so die MTG weiter – immer öfter zum Torerfolg. Bis zur Halbzeit hatten die Wangenerinnen auf 12:17 verkürzt. Die Vorgaben für die zweite Hälfte waren von den Trainern Hörmann / Balogh klar definiert.

Allerdings konnte die Mannschaft diese nicht umsetzen. Im Angriff sei man zu oft an der gegnerischen Torhüterin gescheitert und viele technische Fehler erschwerten es der MTG, einen Anschluss zu bekommen.

Fast jeder Angriff des SF-Handballerinnen hatte einen erfolgreichen Torabschluss zur Folge und so zogen die Gäste weiter davon. In der 51. Spielminute – beim Zwischenstand von 20:30 – war die Niederlage besiegelt.

Man verkaufte sich in den letzten Spielminuten vor heimischem Publikum sehr schlecht. Am Ende gewann der SF Schwaikheim verdient mit 34:22. „Das waren die bisher schwächsten 30 Minuten, die wir diese Saison nach der Pause gespielt haben.“

Und weiter: „Es gibt einige Szenen, die wir uns diese Woche nochmal ansehen werden und besprechen müssen“, sagte Trainer Christoph Hörmann nach der Partie. Am kommenden Sonntag spielen die Damen I der MTG auswärts beim SV Remshalden. Anpfiff ist um 15 Uhr in der Stegwiesenhalle in Remshalden.

MTG Wangen I:

Michaela Fricker, Verena Hess (beide Tor); Janika Schwanninger (5/1), Anne Karpf, Nathalie Walser (1), Johanna Becker (2), Carina Zeiske, Nadine Schirnik (5), Laura Schirnik (4), Katrin Aumann (3), Chantal Ferreiro (1), Clara Gauß und Nicole Schmid (1).