
Fridingen – Die MTG Wangen I hat am vergangenen Samstag in der Oberliga-Württemberg eine klare 19:33-Niederlage gegen die HSG Fridingen-Mühlheim hinnehmen müssen.
Dabei zeigte die Mannschaft aus dem Allgäu – laut Vereinsmitteilung – insbesondere in der ersten Halbzeit eine engagierte Leistung, konnte aber nach der Pause nicht mehr an die starke Anfangsphase anknüpfen.
Von Beginn an agierte die MTG konzentriert in der Abwehr und minimierte die technischen Fehler, die in den vorherigen Spielen immer wieder Probleme bereitet hatten.
Dadurch konnte die Mannschaft das Spiel in der ersten Halbzeit lange offen gestalten. Trotz eines 9:13-Rückstands zur Pause war die Partie – so die MTG weiter – noch nicht entschieden.
Nach dem Seitenwechsel fand die MTG allerdings nicht mehr zu ihrem Spiel. Der zuvor gezeigte Kampfgeist schwand, im Angriff fehlte die Durchschlagskraft und die Gastgeber nutzten ihre Chancen konsequent aus.
Die HSG Fridingen-Mühlheim setzte sich zunehmend ab und ließ der MTG letztlich keine Chance mehr. Mit einem deutlichen 33:19-Endstand unterstrich der Tabellenführer seine Dominanz.
Für die MTG Wangen gilt es nun, diese Niederlage schnell abzuhaken. Nach einem spielfreien Wochenende steht am 12. April die nächste Herausforderung an, wenn es auswärts gegen den VfL Waiblingen II geht.
Dort wolle die erste Frauenmannschaft versuchen, wieder an die gute Leistung der ersten Halbzeit anzuknüpfen und eine Reaktion auf die deutliche Pleite zu zeigen.
„Ein großes Lob an die Mannschaft. Klar ist es eine deutliche Niederlage. Aber mit diesem kleinen Kader und gegen einen souveränen Tabellenführer hängen wir wirklich alles rein über 40 Minuten“, sagte MTG-Coach Christoph Hörmann hinterher.
Und weiter: „Wir ärgern Fridingen auch. Am Ende fehlt die Kraft und es wird für den Gegner zu einfach, Tore zu erzielen.“
MTG Wangen I:
Lara Obert, Ela Coskun (beide Tor); Johanna Becker (1), Marina Gabriel (4), Carina Zeiske (1), Nadine Schirnik (1), Johanna Rasch, Laura Schirnik (5/4), Katrin Aumann (5), Chantal Ferreiro (2), Clara Gauß.