Salem – Die HSG-Damen sind gegen die SG Steinbach / Kappelwindeck böse unter die Räder gekommen. Eine gute erste Halbzeit, mit einem Spiel auf Augenhöhe in dem die HSG-Mädels bis zur 13. Minute bei einem Spielstand von 8:8 eine gute Partie lieferten, sei dann immer mehr zum Spiel der Gäste geworden.
Mit großem Kampfgeist schafften es die Mimmenhausener Mädels – laut Vereinsmitteilung – immer wieder, dran zu bleiben und zeigten einen gutes Spiel. So gelang es den Gästen aus Steinbach nie ganz wegzuziehen.
Kurz vor Ende der ersten Halbzeit fiel es den Gastgeberinnen – so die HSG MM weiter – immer schwerer, das Tempospiel der SG zu unterbinden. Dadurch wurden die Gäste zu einfachen Toren eingeladen, wodurch bei den HSG-Mädels die Konzentration spürbar nachließ.
Mit einem Halbzeitstand von 15:19 ging es dann in die Pause. Bis dahin hätten die Mädels von HSG-Coach David Polis gezeigt, dass sie auch mit einem vermeintlich stärkeren Gegner mithalten können.
Nach der Halbzeit stand spielerisch eine andere Mannschaft mit einem anderen Gesicht auf der Platte. Viele technische Fehler und Ballverluste führten zu einem Zwischenstand von 18:28 in der 44. Minute.
Der HSG gelang es nicht an die erste Halbzeit anzuknüpfen und die Köpfe gingen immer weiter runter. Durch leichte Fehler kam die SG zu vielen einfachen Toren – vor allem Lorena Vierling beschenkte die SG mit vielen Toren.
Da hätten auch die HSG-Torhüter oft hinter sich greifen müssen, da viele Bälle frei auf das Gehäuse der HSG kamen. Nach 60 Minuten stand dann ein 26:46 auf der Anzeigetafel. Ein Ergebnis, das zu wünschen übrig lässt.
HSG Mimmenhausen / Mühlhofen:
Jule Schmid (Tor), Nicole Hesse (1), Katja Allgaier (4), Lena Langenberger (2), Lisa Heuken (2), Nina Distel (1), Nadja Kamp (5), Kristina Meel, Tamara Brandt (Tor), Alisha Schumpp (3), Agnes Kozak (1), Evelyn Rauscher (Tor), Julia Lang (2), Emilia Eckart (5).