Salem – Trotz einer durchwachsenen Anfangsphase sind am Ende die nächsten beiden Zähler auf das Konto der HSG-Damen gewandert.
So war Coach David Polis schon früh zu einigen Wechseln gezwungen, um das bis dato zu statische Angriffsspiel zu beleben.
Eine Maßnahme mit Erfolg, da die Gastgeberinnen mit einem 14:9-Vorsprung in die Halbzeitpause gingen. Und das auch, weil die HSG-Torhüterinnen zu überzeugen wussten.
Knackpunkt für den späteren Heimerfolg waren starke Anfangsminuten des zweiten Abschnitts, in denen die HSG MM so spielte, wie sich das Betreuer und Fans vorstellen.
Spielentscheidend war die starke Defensivleistung, die ein erfolgreiches Tempospiel nach sich zog, sodass man sogar das schwache Nervenkostüm von der Siebenmeterlinie verschmerzen konnte.
„Trotz wilder Anfangsphase, schaffen wir es als Mannschaft momentan, die Kurve zu bekommen und durch eine stabile Abwehr sowie viel Laufbereitschaft das Spiel irgendwann zu dominieren“, bilanzierte David Polis.
HSG MM: Katharina Richter, Tamara Brandt, (Tor); Nicole Hesse (7/4), Yvonne Huber (2), Lena Langenberger (4), Lisa Heuken (10/1), Sophie Strehl, Nadja Kamp (1/0), Kristina Meel (1/0), Agnes Kozak (1), Anthea Möller, Emilia-Sofie Eckert (2/0) und Maike Scherer.