
Konstanz – Nach einer kurzen Spielpause startet die U21 der HSG Konstanz am Sonntag (17 Uhr) mit einem Heimspiel in der Schänzle-Sporthalle gegen die SG Kappelwindeck-Steinbach in die Rückrunde der Oberliga.
Das Ziel: Mit drei Rückkehrern die Tabellenführung verteidigen. Dass dies kein Spaziergang wird, ist Trainer Benjamin Schweda – laut Konstanzer Vereinsmitteilung – mit dem jüngsten Team der Liga bewusst.
„Wir freuen uns, dass wir mit einem Heimspiel starten“, sagt er nach zuletzt zwei intensiven Wochen der Vorbereitung – und warnt vor der ersten Hürde im neuen Jahr.
Im ersten Saisonspiel tat sich die Zweitliga-Reserve sehr schwer beim kommenden Gegner und gewann letztlich knapp mit 31:28.
Beim klaren Vorhaben, die Position an der Spitze zu verteidigen, wird wieder – so die HSG weiter – höchste Vorsicht und Konzentration in jedem Spiel nötig sein.
Mit zwölf Siegen aus 13 Spielen hätten sich die HSG-Talente eine gute Ausgangsposition für die zweite Saisonhälfte erarbeitet. „Aber“, warnt Schweda, „es reicht schon die Erinnerung an das Hinspiel gegen Kappelwindeck, als wir super ins Spiel starten, uns absetzen aber Probleme hatten, das durchzuziehen.“
Deshalb wisse man, wie gefährlich der Gegner sei. Ein Sieg der SG im vorigen Spiel vor der Pause gegen den Tabellendritten Meißenheim ließ zudem aufhorchen.
Auf Konstanzer Seite stellt man sich auf einen harten Kampf ein, kann sich dabei aber über gute Nachrichten freuen. Außer den beiden Langzeitverletzten Finn Klein und Henrik Ingenpaß sind nun wieder alle Spieler fit.
So ist Cedric Zenz ebenso wieder ins Training zurückgekehrt wie Torwart Luis Kögel. Zudem konnte das Team einen „Neuzugang“ und Rückkehrer begrüßen.
Rückraum-Shooter Niklas Schmid ist nach einem halbjährigen Auslandsaufenthalt seit einigen Wochen wieder zurück in Konstanz und eröffnet den Trainern nun zusätzliche Möglichkeiten.
Schweda: „Das freut uns riesig und bietet uns mehr Varianten für das Training und Spiel. Wer es nun am Wochenende zu den Spielen in den Kader schafft, ist endlich wieder die Qual der Wahl.“
Der 30-Jährige begrüßt den Konkurrenzkampf, um die nächsten 13 Spiele „jetzt durchziehen zu können. Wir werden alles dafür investierten, dass wir am Sonntag gut starten. Wir wollen die Tabellenführung nicht mehr abgeben – dafür muss man jede Woche abliefern.“