Die U19 der HSG ist zur besten „Frühschoppen-Zeit“ gefordert

Konstanz – Die A-Jugend der HSG Konstanz duelliert sich am Sonntag, 10. Dezember, ab 11 Uhr, in der Schänzle-Sporthalle erneut mit dem Erstliga-Nachwuchs des TVB Stuttgart. Sowohl in der Qualifikation als auch der Vorrunde der Jugend-Bundesliga ist man bereits aufeinander getroffen.

Eins zu eins steht es nach den beiden ersten Begegnungen und je einem Erfolg – laut Konstanzer Vereinsmitteilung – für beide Teams in dieser Spielzeit, zwei weitere werden in der Pokalrunde gegeneinander ausgetragen.

So geht Felix Narr auch dieses Mal wieder – so die HSG weiter – von einem spannenden Match auf Augenhöhe aus. Dafür könne der HSG-Coach auf der in Ludwigshafen gezeigten Leistung in der Offensive aufbauen.

40 Tore, gut verteilt über eine ganze Reihe an Spielern, die mit Mut und Tempo agierten, könnten sich sehen lassen. So zeigten sich die Trainer froh über die Entwicklung vieler Spieler, die die ganze Mannschaft ein Stück weit unberechenbarer und weniger abhängig von einzelnen Leistungsträgern macht.

„Das dürfen aber ruhig noch mehr sein“, nimmt Narr alle in die Verantwortung und wünscht sich zudem, dass auch die Außen noch besser eingebunden werden und mehr Abschlusspositionen erhalten. Defensiv sei es hingegen deutlich weniger nach Wunsch verlaufen.

„An der Abwehr haben wir im Training die Hebel angesetzt“, so der 24-Jährige. Mit 46 Gegentreffern hatten hier die Mechanismen nicht nach Plan ineinandergegriffen. Nach einem internen Testspiel fordert das Trainerteam, dass ihre Schützlinge „galliger und aggressiver“ in der Deckung werden.

Dies wird gegen den TV Bittenfeld dringend nötig sein, der sich aktuell deutlich gefestigter und weiter als noch zu Beginn der Hauptrunde zeigt. Einen gewissen Anteil daran trägt Luca Eckert, der nach vielen Einsätzen in der Herren-Oberliga nun auch wieder vermehrt in der U19 zum Einsatz kommt.