
Konstanz – Die HSG Konstanz hat einen neuen Nachwuchsleiter U15 und U17, der sich um die Kaderzusammenstellung, Organisation und Koordination kümmert. Udo Karwath wird zudem zusammen mit Philipp Hermanutz die U15 trainieren.
Die Neuaufstellung im Nachwuchsbereich betrifft – laut Konstanzer Vereinsmitteilung – auch die U19. Der bisherige Nachwuchsleiter für den U15- und U17-Bereich, Robin Schneider, betreut zusammen mit Dennis Kugler die U19 und ersetzt dort Tim Dzialoszynski.
Schneider und Kugler konnten mit der U19 am vergangenen Wochenende souverän im ersten Anlauf das Regionalliga-Direktticket sichern und werden nun weiter um die Bundesliga-Qualifikation spielen. Außerdem wird Schneider weiter die U17 zusammen mit Johannes Schulz und neu unterstützt durch Finn Klein betreuen.
Dafür gibt er – so die HSG weiter – das Amt des Nachwuchsleiters an Udo Karwath ab. „Mit Udo gewinnen wir einen sehr erfahrenen Trainer sowie Nachwuchsleiter“, freut sich Geschäftsführer André Melchert über die gelungene Neubesetzung.
Karwath sei selbst im Besitz der B-Lizenz und hat bereits etliche Mannschaften in nahezu sämtlichen Jugend-Altersklassen trainiert. Zuletzt war er drei Jahre lang Auswahltrainer im Bezirk Hegau-Bodensee, vor einigen Jahren auch schon einmal für die U15 der HSG verantwortlich und drei Jahre als Betreuer der Konstanzer U19 tätig.
Darüber hinaus ist er Schiedsrichter-Obmann der HSG und wird auch künftig zusammen mit HSG-Schiedsrichter Alfred Holl in der Schiedsrichter-Kommission des neuen Bezirks Bodensee-Neckar sitzen.
Melchert: „Udo ist hochmotiviert, allseits geschätzt und gut vernetzt.“ Der 57-Jährige sei dem Handballsport seit 2009 in offizieller Position verbunden und blickt den neuen Aufgaben mit viel Vorfreude entgegen.
„Gerade die U15 bildet einen spannenden Übergang“, sagt er. „Mich reizt es, mit den vielen ehrgeizigen und talentierten Spielern zu arbeiten und ihre Entwicklung voranzutreiben.“ Bereits am Sonntag startet er zusammen mit seinem Trainerkollegen Philipp Hermanutz in die Qualifikation zur neuen Regionalliga Baden-Württemberg.
Diese wird künftig die höchste Spielklasse in diesem Altersbereich bilden. In Bietigheim geht es gegen den gastgebenden Bundesliga-Nachwuchs, Saase3 Leutershausen, sowie Fridingen- Mühlheim. Der Erste und Zweite qualifizieren sich für die Regionalliga.
Karwarth blickt dem Qualifikationsturnier mit Spannung entgegen, schließlich wisse man noch nicht richtig, wo man stehe.