Lauterach – So richtig glücklich ist im Lager der Häfler Handballer niemand mit diesem Ergebnis gewesen. Und doch war es an diesem Tag das Maximum, was die HSG FF beim bisherigen Tabellenletzten erreichen konnte.
Schon in den Anfangsminuten waren die Gäste nicht richtig bei der Sache, schlossen zu unplatziert ab und zeigen von der Siebenmeterlinie Nerven. Bis zur Halbzeitpause war die Mannschaft von HSG-Coach Rolf Nothelfer dann besser im Rhythmus und war zum 11:12 in Schlagdistanz gewesen.
Technische Fehler, Ballverluste und ein mitunter zu sorgloser Deckungsverbund spielten den Hausherren abermals in die Karten, sodass Friedrichshafen-Fischbach am Ende ohne Zählbares dazustehen drohte.
Doch es sollte abermals anders kommen, weil man noch einmal alles riskierte und sich beinahe mit einem Auswärtssieg belohnt hätte. „Wir haben einen ganz schlechten Start erwischt“, sagte Nothelfer.
HSG: Göser, Pietsch (Tor); Dohrn (4), Turnadzic (4/2), Seliger (3), Pentzlin (3), Kotnik (3, 0/1), Westerholt (2, 1/2), Pogert (1), Schicketanz (1, 0/1), Witzemann (0/1), Niclas Lunkwitz, Hörmann.