
Stuttgart – Bereits im März 2024 haben die Mitglieder der drei Handballverbände in Baden-Württemberg – Badischer Handball-Verband (BHV), Handballverband Württemberg (HVW) und Südbadischer Handballverband (SHV) – in drei außerordentlichen Verbandstagen für die Fusion der drei Verbände gestimmt.
Sie sollten – laut Verbandsmitteilung – auf den bestehenden Verein Handball Baden-Württemberg (HBW) verschmelzen, der bis zum 1. Juli 2025 auch den Namen Baden-Württembergischer Handball-Verband (BWHV) trägt.
In der Mitgliederversammlung des HBW im Oktober 2024 stimmten die Mitglieder der Verschmelzung ebenfalls zu, gleichzeitig wurde die Namensänderung zum BWHV beschlossen.
Am 30. Dezember 2024 wurde nun auch unter notarieller Aufsicht der Verschmelzungsvertrag offiziell unterschrieben. Die Präsidenten Peter Knapp (BHV), Alexander Klinkner (SHV) und Hans Artschwager sowie die Vizepräsidenten Heidi Schmidt (SHV) und Eberhard Gloger (HVW) unterzeichneten das Vertragswerk, das die Verschmelzung regelt.
Nun sei auch formal-juristisch der Baden-Württembergische Handball-Verband beschlossene Sache. Bis zum offiziellen Fusionsdatum am 1. Juli 2025 müssten noch einige vorbereitende Arbeiten bewältigt werden.
Neben dem Erstellen sämtlicher Ordnungen habe – so die Verbände in ihrem Statement – besonders die Regelung des Spielbetriebs oberste Priorität bei den jeweiligen Verantwortlichen.