wJA-OLW: SG H2Ku Herrenberg – JH Söflingen & Lehr 32:22 (14:13)

Herrenberg – Mit viel Motivation und einer starken Teamleistung ist die weibliche A-Jugend des Jugendhandballs aus Söflingen & Lehr in die Partie bei der SG H2Ku Herrenberg gestartet.

In der Anfangsphase präsentierte man sich – laut Vereinsmitteilung – vor allem in der Abwehr konzentriert und ließ den Ball flüssig durch die eigenen Reihen laufen.

Durch kluge Bewegungen ohne Ball und mit gezieltem Druck auf die gegnerische Abwehr erspielte sich Söflingen & Lehr immer wieder gute Möglichkeiten und fand die Lücken im Abwehrverbund des Gegners.

Doch im Verlauf der ersten Halbzeit schlichen sich vermehrt technische Fehler ein, die den Spielfluss beeinträchtigten. Der Gegner nutzte diese Unsicherheiten konsequent aus.

Und so musste man – so der JH weiter – mit einem knappen Rückstand in die Pause gehen. Auch nach dem Seitenwechsel fand man nicht zum Rhythmus zurück.

Der Start in die zweite Hälfte verlief holprig und bereits nach wenigen Minuten sah man sich gezwungen, eine frühe Auszeit zu nehmen. Allerdings zeigte diese nicht die erhoffte Wirkung.

Technische Fehler blieben ein ständiger Begleiter und das Wurfpech – in Form von zahlreichen Pfostentreffern – tat sein Übriges dazu. Der Gegner konnte seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen, während den Gästen die Kräfte schwanden.

Außerdem hätten die Ideen gefehlt, um das Spiel noch einmal zu drehen. Am Ende musste man sich deutlich mit 22:32 geschlagen geben.

Trotz der deutlichen Niederlage gebe es Positives mitzunehmen: Mit nur neun Spielern zeigte man vor allem in der ersten Halbzeit, was iin dem Team steckt. Auf diese starke Leistung wolle man aufbauen.

Bereits am kommenden Samstag steht das nächste Spiel auf dem Programm. Dieses Mal gegen den TSV Köngen. Das sei ein bekannter Gegner, gegen den man im Hinspiel dank eines starken Schlussspurts noch ein Unentschieden erkämpfen konnte.

JH Söflingen & Lehr:

Sophia Getz (Tor), Santina Seidel (9), Lena Lang (6), Sarah Michelle Haas (3), Lina Straub (3), Lenja Vieweg (1), Lilly Berger, Marie Ruhland, Pia Schmid.