Kreuzlingen – Mit einem deutlichen 31:23 (16:10)-Heimsieg im Strichduell gegen den HV Herzogenbuchsee unterstreicht das SPL1-Frauenteam des HSC Kreuzlingen seine Ambitionen auf einen Platz in der Finalrunde der besten Sechs.
Nach einer zuvor – laut Vereinsmitteilung des HSCK – unbefriedigend verlaufenen Saison haben sich die Kreuzlingerinnen mit zwei Siegen zurückgemeldet. Auf den 41:21-Kantererfolg am Samstag beim Schlusslicht in Thun ließ der HSCK am Mittwoch einen deutlichen 31:23-Heimtriumph über das zuvor punktgleiche Herzogenbuchsee folgen.
In der Tabelle bleibt es am Strich – so der HSCK weiter – aber trotzdem spannend. Auf das fünftplatzierte Zug würden den Thurgauerinnen vier Spieltage vor Abschluss der Hauptrunde immer noch fünf Zähler fehlen.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden nach der EM- und Festtagspause im Januar 2025 also Kreuzlingen und Herzogenbuchsee das letzte Ticket für die Finalrunde der besten sechs Teams unter sich ausmachen.
Gut möglich, dass das zweite Direktduell am Mittwoch, 8. Januar 2025, in Herzogenbuchsee die Entscheidung bringen wird. Im ersten Direktduell habe der HSCK nie einen Zweifel aufkommen lassen, wer aktuell das bessere Team ist.
Die Gastgeberinnen lagen nicht ein einziges Mal in Rückstand und sorgten bereits in der ersten Halbzeit (16:10) für klare Verhältnisse. Die beste Bernerin, Torfrau Janina Käser, verhinderte mit 13 Paraden ein noch deutlicheres Ergebnis.
Herausragende Offensivkraft beim klaren Sieger sei Pashke Marku mit zehn Treffern gewesen. Und auch Keeperin Kerstin Sander unterstrich mit 13 Abwehraktionen ihre anhaltend gute Form.
Im allerletzten Pflichtspiel in diesem Jahr trifft das dieses Mal von Felix Kugler erfolgreich gecoachte Team am Freitag, 20.30 Uhr, im Achtelfinal des Schweizer Cup 2024 / 2025 auswärts auf den Zweitligisten SG Zürisee.
Alles andere als ein souveränes Weiterkommen in der Sporthalle Waldegg in Horgen wäre aus Kreuzlinger Sicht eine riesige Überraschung.
HSC Kreuzlingen:
Sander (1.-60./13 Paraden/40 %), Siggaard (für 2 Penaltys/0 Paraden); Grathwohl (3), Blanke (6/2), Suter (1), Flohr (5), Klein, Kikanovic, Marku (10), Stoll, Mustafa (2), Aliu Berisha (2), Drent (1), Heinstadt (1), Rugovaj Tahirukaj.