Vogt – Eigentlich beste Voraussetzungen hat die SG Ailingen-Kluftern I – laut Vereinsmitteilung – mit zum Auswärtsspiel nach Vogt gebracht. Trainer Altwicker konnte nämlich erstmalig in dieser Saison auf seinen kompletten Kader zugreifen.
Und er hatte in der letzten Trainingswoche sein Team – so die SG weiter – auf ein Spiel auf Augenhöhe vorbereitet. Allerdings habe die Realität, zumindest in der ersten Halbzeit, komplett anders ausgesehen. Während sich die Vogter solide einen Vorsprung erarbeiteten, scheiterten die Ailinger eins ums andere Mal.
Und das entweder am Torhüter der Gastgeber oder auch nur einfach an ihren Nerven. So sei das Halbzeitergebnis von 12:5 für Vogt die logische Konsequenz gewesen. In der Halbzeitpause wurde aus SG-Sicht nochmals komplett neu justiert.
Der HCL verwaltete jedoch in der 2. Halbzeit routiniert das Ergebnis und gewann mit 24:18. Zwar konnte die SG die 2. Halbzeit für sich entscheiden, aber das war nicht mehr Spielentscheidend. Nächste Woche erwarten die Ailinger den Absteiger der vergangenen Saison aus Tettnang, was eine sehr schwere Aufgabe sei.
Hier könne die Marschrichtung für die erste Mannschaft der SG Ailingen-Kluftern eigentlich nur lauten, raus aus dem Formtief zu kommen, zurück zu alter Stärke zu finden und den Gegner so lange wie möglich ärgern. Sollte dies gelingen gehe es darum zu sehen, was möglich ist.
SG Ailingen-Kluftern I:
Klose, Waldheuer (Tor); Huber (4, 2/1), Freise (4), Kuzma (3), Selegrad (2, 2/1), Eisenbraun (2), Schube (2), Bissinger (1), Müller, Olpp, K. Wallkum, Bauer.