TuS-Handballer müssen am Sonntagnachmittag in Gmünd ran

Steißlingen – Der TSB Schwäbisch Gmünd rangiert aktuell mit einem Punkteverhältnis von 16:6 auf dem dritten BWOL-Tabellenplatz und ist damit absolut im Soll.

Nach der vergangenen Saison, die der TSB auf Platz fünf abschließen konnte, hatte „Gmünd“ einige Abgänge wie beispielsweise von Leistungsträger Aaron Fröhlich und Trainer Dragos Oprea zu verkraften.

Doch konnte man sich – laut Steißlinger Vereinsmitteilung – sehr gut verstärken und die Neuzugänge fanden sich schnell ein. Aktuell haben die ersten fünf Mannschaften der Oberliga allesamt sechs Minuspunkte.

Wenn Schwäbisch Gmünd weiterhin oben mitspielen möchte, sollten am Wochenende zwei Punkte her. Der TuS hingegen tut sich nach wie vor schwer und wartet sehnlichst auf die nächsten beiden Punkte.

Obgleich man – so der TuS weiter – bislang noch keine Partie gegen den TSB Schwäbisch Gmünd verlor, wird die Auswärtsfahrt am Sonntag von den Steißlingern alles abverlangen.

So müsse man über 60 Minuten eine kompakte und aggressive Abwehr stellen. Es gehe darum, die Reihen um Toptorschütze Nicola Rascher, der mit bislang 84 Treffern eine überragende Saison spielt, zu schließen.

Und im Angriff sollte man am Sonntag, ab 17 Uhr, geduldig und konsequent agieren. Verlassen kann sich TuS-Trainer Dominik Garcia dabei auf den Kader vom vergangenen Wochenende.

So muss man neben dem Ausfall vom Langzeitverletzten Louis Rothkirch ebenfalls Torhüter Dominik Walter kompensieren. Der Einsatz von Kreisläufer Lennart Sieck ist fraglich und entscheidet sich kurzfristig.