Allensbach – Zwei Spielerinnen des SV Allensbach sind von 2. bis 5. Januar beim Deutschland-Cup, der Meisterschaft der Landesverbände, mit dabei gewesen. Für Leni Lauterbach und Linda Wilhelmi eine – laut Vereinsmitteilung – große Ehre.
Außerdem sei dies eine tolle Anerkennung ihrer Leistungen in den vergangenen Jahren. Mit dem Team Baden-Württemberg II ging es nach Hannover. Als einzige Mannschaft mit Spielerinnen des jüngeren Jahrgangs (2010) musste man in der Vorrunde drei Niederlagen hinnehmen.
Nach den Pleiten gegen Berlin und Sachsen (beide später Halbfinalisten) war aber – so der SVA weiter – nur das 17:19 gegen Thüringen wirklich ärgerlich.
Nach anfänglicher Nervosität fanden jetzt nicht nur Leni und Linda besser ins Turnier. Leni war neben der starken Stuttgarterin Tia Klingler als intelligente Spielmacherin gefragt.
Sie habe ihre Mitspielerinnen immer wieder gut in Szene gesetzt und wurde in den Platzierungsspielen auch immer torgefährlicher. Heißt: Sie erzielte einige sehenswerte Treffer.
Auch Linda nutzte ihre Chance auf Linksaußen und sorgte zum Beispiel gegen Berlin für Ballgewinne. Auch vorne konnte sie einige Erfolgserlebnisse feiern.
Auch wenn die Konstanz in der Wurfeffizienz noch etwas fehlt, sei ihre starke Entwicklung unübersehbar. Nach der etwas gedämpften Stimmung nach der Vorrunde, konnte das Team in den Platzierungsspielen den Deutschland-Cup versöhnlich abschließen.
Gegen Hamburg kämpfte man sich in die Verlängerung und gegen das Saarland konnte man dann doch noch einen deutlichen Sieg feiern.
Der gesamte SV Allensbach sei sehr stolz auf Leni und Linda. Außerdem freue man sich natürlich wieder auf deren „Comeback“ im gelb-blauen Trikot.