Mit einem klaren Vorhaben ins neue Jahr 2023

Allensbach – Zum ersten Heimspiel im Jahr 2023 empfangen die Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach am Samstag den TSV EBE Forst United. Die Hinrunde in den 3. Ligen wurde – laut Allensbacher Vereinsmitteilung – bereits im November beendet.

Die SVA-Handballerinnen schlossen diese auf dem vierten Tabellenplatz ab. Zum Rückrundenstart im Dezember starteten die „Hühner vom Bodensee“ dann beim TV Nellingen und mussten sich dort mit 22:27 geschlagen geben.

Selten wie noch nie hängt der Erfolg – so der SVA weiter – also von der Tagesform der Teams ab. „Als Ziel für das neue Jahr haben wir uns gesetzt, mehr Konstanz in unsere Leistungen zu bringen“, erklärt der 1. Vorstand und sportliche Leiter der ersten Damenmannschaft, Andreas Spiegel.

Gegen den Aufsteiger aus Ebersberg soll dieses Vorhaben in eigener Halle beginnen, ehe dann zwei Auswärtsspiele anstehen. Am 28. Januar geht es gegen den aktuellen Zweitplatzierten TSV Wolfschlugen.

Eine Woche später steht ein richtungsweisendes Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn HSG Würm-Mitte an. Der TSV EBE Forst United steht weiterhin auf dem vorletzten Platz. Das Hinspiel gewannen die Allensbacherinnen deutlich mit 36:21.

Die vergangenen beiden Partien gegen Nellingen und Wolfschlugen gingen jeweils nur knapp für den Aufsteiger verloren. Unterschätzen darf die Mannschaft von Teamchef Oliver Lebherz und Trainerin Sandra Reichmann die Gegnerinnen also nicht, obwohl man als Favorit in die Partie geht.

Die Defensive stand in der Hinrunde – bis auf wenige Ausnahmen – sehr gut, in den vorigen Partien taten sich die „Hühner“ vor allem mit dem Tore werfen schwer. „Das lag hauptsächlich an unserer Chancenverwertung“, analysiert der sportliche Leiter.

Und weiter: „Die wollen wir verbessern!“. Daher stand auch einiges an Wurftraining auf dem Trainingsplan, was gerade in der kleineren Übungsgruppe sehr gut reingepasst habe.

Belohnen sich die Allensbacherinnen für ihre gute Defensivarbeit und gelungenen Spielhandlungen im Angriff, wird es auch schwerer die „Gelb-Blauen“ aus ihrem Rhythmus zu bringen.

Wie es gehen kann, zeigte der SV Allensbach zuletzt gegen den TSV Haunstetten. Vor allem die erste Halbzeit sei hier wie aus einem Guss abgelaufen. Mit solchen Leistungen will das Team im neuen Jahr konstanter überzeugen, um den Anschluss an die Spitzengruppe frühzeitig herzustellen.

Neben der Langzeitverletzten Theresa Litzel werden dem SV Allensbach auch Marit Walz krankheitsbedingt und Noemi Hoefs fehlen, die unter der Woche umknickte. Anwurf ist um 19.30 Uhr in der Riesenbergsporthalle.