Ebersbach – Mit einem deutlichen 25:15-Sieg haben sich die erbandsliga-Handballerinnen der MTG Wangen gegen den Tabellenletzten – die HSG Ebersbach-Bünzwangen – durchsetzen. Mit diesem Sieg steht das MTG-Team aktuell auf dem dritten Tabellenplatz.
Die MTG fand trotz harzfreiem Ball – laut Vereinsmitteilung – gut in die Partie und konnte schnell in Führung gehen. Bis zur 12. Minute konnte man die Führung auf 7:0 ausbauen, bis der HSG der erste Treffer gelang.
In der Abwehr habe man die Gastgerberinnen problemlos im Griff gehabt und im Angriff konnte man durch viel Druck immer wieder erfolgreich abschließen. Doch ab der 15. Spielminute wollte der Ball bei Gästeangriffen für fünf Minuten nicht den Weg ins gegnerische Tor finden.
Es wurde – so die MTG weiter – zu hastig abgeschlossen und man brachte die gegnerische Torhüterin mit vielen gehaltenen Bällen ins Spiel. Derweil gelang es der HSG auf 4:8 zu verkürzen, bis der MTG wieder ein Treffer gelang. Bis zur Halbzeit konnte sich die MTG wieder auf 11:6 absetzen.
Der Start in die zweite Hälfte sei durchwachsen gewesen. Das MTG-Team hatte immer wieder Schwierigkeiten, die Anspiele der Rückraumspielerin an die Kreisläuferin zu unterbinden. In der 39. Spielminute konnte die HSG auf 11:14 verkürzen.
Doch die MTG behielt einen kühlen Kopf und konnte sogar in der 56. Spielminute einen Zehn-Tore-Vorsprung erzielen. Nach 60 Minuten konnte das Team um das Trainergespann Balogh / Hörmann einen deutlichen 25:15-Erfolg feiern.
„Das war eine gute Gelegenheit, die Jugendspieler ins kalte Wasser zu werfen. Insgesamt haben sie es recht ordentlich gemacht“, erklärte Trainer Zsolt Balogh nach dem Spiel.
Am Samstag empfängt die MTG Wangen die Spvgg Mössingen in der heimischen Argenhalle. Anwurf ist um 18 Uhr. Das Team würde sich über zahlreiche Unterstützung sehr freuen.
MTG Wangen I:
Johanna Schweizer, Michi Fricker (Tor); Janika Schwanninger (2/1), Mia Geyer (1), Albina Qafleshi (1), Clara Gauß (1), Nicole Schmid (1), Johanna Becker (3), Marina Gabriel (3), Carina Zeiske (5), Nadine Schirnik (1), Laura Schirnik, Katrin Aumann und Chantal Ferreiro.