Wangen – Die erste Damenmannschaft der MTG Wangen hat die noch offene Rechnung mit der Spvgg Mössingen in der Verbandsliga begleichen können und einen deutlichen 40:22-Heimsieg feiern dürfen.
Hochmotiviert ging das Team – laut Vereinsmitteilung – in die Partie und das spiegelte sich auch am Zwischenstand wider. Mit sehr schnellen Toren gelang es der MTG bis zur 6. Spielminute auf 5:1 davonzuziehen.
Man habe die Spvgg mit dem hohen Tempo förmlich überrannt und gefühlt jeder Wurf fand seinen Weg ins gegnerische Tor. Bereits in der 12. Spielminute hatte man den Vorsprung auf zehn Tore ausgebaut (13:3).
Die Gäste taten sich sehr schwer, die kompakt stehende 6:0-Abwehr der Wangenerinnen zu überwinden oder scheiterten oftmals an der gut aufgelegten Torhüterin Johanna Schweizer.
Gegen Ende der ersten Halbzeit schlichen sich – so die MTG weiter – allerdings kleine Fehler ins Wangener Spiel ein. Dennoch konnte man mit einemdeutlichen 21:9- Zwischenstand in die Kabine gehen.
Die Vorgaben für die zweite Hälfte waren klar. Das Tempo sollte weiterhin hochgehalten werden und man wollte die 40-Tore-Marke knacken. Beides gelang der MTG.
Durch sehr gut funktionierende Spielzüge zog man Tor um Tor weiter davon. Zwar ließen diese die Gäste nie den Kopf hängen und versuchten bis zum Schluss dagegenzuhalten, doch einzuholen war das Team des Trainergespanns Balogh / Hörmann nicht mehr.
Dank des klaren Spielverlaufs habe Trainer Zsolt Balogh auch die Möglichkeit gehabt, den A-Jugendlichen genügend Spielzeit einzuräumen. Die jungen Mädels konnten sich vor heimischem Publikum beweisen und ebenfalls in die Torschützenliste eintragen – 40:22 für die MTG Wangen I.
„Wenn man dieses Spiel mit dem Hinspiel in Mössingen vergleicht, sieht man, welch großartige Entwicklung diese Mannschaft genommen hat. Jetzt wollen wir unsere Akkus aufladen, um dann mit Vollgas die letzten Spiele der Saison anzugehen“, betonte Trainer Zsolt Balogh nach dem Spiel.
MTG Wangen I:
Johanna Schweizer, Michi Fricker (Tor); Janika Schwanninger (6/1), Laura Schirnik (6), Albina Qafleshi (1), Clara Gauß, Nicole Schmid (1), Johanna Becker (4), Marina Gabriel (4), Carina Zeiske (3), Nadine Schirnik (4), Katrin Aumann (5) und Chantal Ferreiro (6).