Nächste schwere Hürde für die Konstanzer U19 in der Regionalliga

Konstanz – Nach einer wilden Achterbahnfahrt der Gefühle, die am Ende immerhin den ersten Punkt der Saison einbrachte, möchte die U19 der HSG Konstanz am Samstag (17.30 Uhr) nur zu gerne nachlegen.

Es wartet beim TSV Weinsberg allerdings eine – laut Konstanzer Vereinsmitteilung – hohe Hürde. Auch da sich vorerst wenig an der angespannten personellen Lage ändern wird.

Trainer Dennis Kugler wird weiterhin – so die HSG – mit kleinem Kader und einer sehr jungen Mannschaft mit hauptsächlich Akteuren aus dem jüngeren Jahrgang und stets drei bis vier U17-Spielern arbeiten (müssen).

Gerade die jungen Spieler konnten aber beim Remis gegen Kornwestheim schon zeigen, dass sie auch mit älteren Gegenspielern in der Regionalliga mithalten und mit etwas mehr Spielglück auch gewinnen können.

„Für das Wochenende gilt es aus den Fehlern der letzten beiden Spiele zu lernen“, betont Kugler. „Gewisse Schwächephasen müssen wir minimieren oder besser ganz abstellen.“

Wenn das nicht gelingt, dürfte beim TSV Weinsberg nicht viel zu holen sein. Die Württemberger hatten am vergangenen Spieltag die JHA Baden mit 39:31 bezwungen, jener Gegner, der dem Zweitliga-Nachwuchs vom Bodensee am ersten Spieltag noch eine 24:28-Niederlage zugefügt hatte.

„Eine sehr kämpferische Mannschaft, die sowohl offensiv als auch defensiv viel auf Eins-gegen-Eins-Situationen ausgelegt und dort sehr stark ist“, hat der HSG-Coach den TSV Weinsberg analysiert.

Dafür müsste sein Team nun von Anfang an da sein und Zweikämpfe gewinnen. Mehr Spielfluss im Angriff steht hier weiter ganz oben. „Wir wollen unbedingt den ersten Sieg einfahren und uns belohnen“, sagt er.

„In dieser Liga benötigen wir dafür immer hundert Prozent. Das zeigen die Ergebnisse in der sehr ausgeglichenen Regionalliga.“ Mal schauen, ob die U19 der HSG die geforderte Prozentzahl erreichen kann.