Die A-Jugend der HSG möchte eine Reaktion zeigen

Konstanz – Nicht viel zu lachen hatte die A-Jugend der HSG Konstanz vor einer Woche in Oftersheim. Der Zweitliga-Nachwuchs war – laut Vereinsmitteilung – unzufrieden mit der gezeigten Leistung und arbeitete diese detailliert und selbstkritisch auf.

Am Sonntag, 17 Uhr, soll in der Schänzle-Sporthalle gegen das Topteam der SG Pforzheim / Eutingen wieder ein anderes Gesicht gezeigt werden. Wobei es ganz allgemein der Wunsch der Trainer Daniel Behrendt, Gabor Soos und Gregor Thomann sein dürfte, die Leistungsschwankungen etwas in den Griff und mehr Stabilität in die Mannschaft zu bekommen.

Behrendt dazu: „In Bittenfeld hatten wir kein gutes Spiel, dann eine ansprechende Vorstellung gegen die Rhein-Neckar Löwen und zuletzt das Match in Oftersheim. Eigentlich wäre nun wieder ein gutes Spiel an der Reihe.“ So einfach dürfte es jedoch nicht werden.

Pforzheim / Eutingen zählt – so die HSG weiter – seit Jahren zu den Topteams der A-Jugend-Bundesliga und mischt stets ganz oben mit. Auch wenn die Goldstädter in dieser Spielzeit zu Saisonbeginn ein paar Anlaufschwierigkeiten hatten, so scheint die SG inzwischen wieder auf Touren zu kommen.

Aktuell stehen fünf Punkte zu Buche, zwei mehr als die HSG-Talente auf dem Konto haben. Also wieder eines der wichtigen Spiele gegen einen Tabellennachbarn. Aber: Was die „Gelb-Blauen“ vom Schänzle positiv stimmen darf ist die Selbstreflexion der Spieler, die in ihrer Analyse zu denselben Ergebnissen gelangt waren, wie das Trainerteam.

„Das war eine sehr reflektierte Wahrnehmung und eine gute persönliche Einschätzung“, lobt der Coach – erwartet jetzt jedoch auf Taten auf dem Spielfeld. Die Trainingseindrücke geben Anlass zur Hoffnung, dass sie sich nicht noch einmal so präsentieren möchten.