Lehr – Nach der bitteren Niederlage im Hinspiel gegen die Spvgg Mössingen hat der SC Lehr am vergangenen Samstag in der heimischen Sporthalle Ulm Nord im Verbandsliga-Rückspiel einiges gutzumachen gehabt.
Hochmotiviert und mit einer beeindruckenden Dynamik in der Offensive gelang es der Mannschaft, bereits zu Beginn wichtige Akzente zu setzen.
Der SC Lehr I startete – laut Vereinsmitteilung – entschlossen und erzielte früh die ersten Tore. Die Offensive präsentierte sich variantenreich und aggressiv, wodurch die Gastgeberinnen zunächst die Führung übernahmen.
Trotz dieses energischen Starts blieb die Spvgg Mössingen hartnäckig und konnte immer wieder ausgleichen, sodass sich ein intensives Kopf-an-Kopf-Rennen entwickelte.
Dies sollte sich bis zum Ende dieser nervenaufreibenden Partie – so der SC weiter – durchziehen. Zur Halbzeitpause lag der SC Lehr knapp in Führung (19:18).
Auch in der zweiten Spielhälfte zeichnete sich ein ausgeglichenes Duell ab. Während die Offensive des SC Lehr weiterhin eine kreativ und mit Spielfreude agierte, offenbarte die Defensive inklusive Torfrau Schwächen.
Diese hätten den Gästen immer wieder Möglichkeiten geboten, den Anschluss zu halten. Trotz dieser Herausforderungen behielt der SC Lehr I aber in einer nervenaufreibenden Schlussphase die Oberhand.
Besonders Santina Seidel brillierte nicht nur mit ihrem entscheidenden Treffer kurz vor Abpfiff, sondern bewies über das gesamte Spiel hinweg ihre Treffsicherheit und Spielführung.
Auch Torschützenkönigin Sophie Guggenmoos-Schreyer zeigte eine beeindruckende Leistung und war mit ihrer Durchsetzungskraft und Torgefährlichkeit eine tragende Säule des Erfolgs.
Auch Tausendsassa Nora Minhhöfer, die in diesem Spiel einmal mehr ihr Spielverständnis und ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellte, sei von großer Bedeutung in dieser Partie gewesen.
SC Lehr I:
Luisa Müller (Tor), Eva Blessing (1), Nicole Bohnet (5/1), Stefanie Fischer (4/1), Lara Follert, Sophie Guggenmoos-Schreyer (6), Nadine Mann (5), Nora Minhöfer (4), Beatrice Ruhland, Santina Seidel (5), Madeleine Thierer (1) und Pauline Willig (2).