Die MTG-Handballerinnen siegen zum Abschluss und müssen nun hoffen

Wangen – Endlich wieder ein Heimsieg für die Damen I der MTG Wangen. Die Erleichterung war groß, als man am vergangenen Sonntag die Saison mit einem Sieg beenden konnte. Jetzt heißt es abwarten und zittern, ob man den Klassenerhalt schafft.

Motiviert ging man – laut Vereinsmktteilung – in die Partie gegen den Zehntplatzierten SV Remshalden. Doch der SV erwischte an diesem Tag den besseren Start und so hatte die MTG bei einem Spielstand von 0:3 schnell das Nachsehen.

Doch die MTG-Handballerinnen konnten ihre anfängliche Nervosität ablegen und Chantal Ferreiro traf in der 15. Spielminute zum 8:8. Kurz darauf erzielte Laura Schirnik durch einen Siebenmeter den Führungstreffer.

Und ab diesem Zeitpunkt gab die MTG die Führung nicht mehr aus der Hand. Die Abwehr der Wangenerinnen stand gut und man hatte das Gefühl, dem SV gingen die Ideen aus. Bis zur Halbzeit konnte die Heimmannschaft die Führung auf 16:12 ausbauen.

Nach der Halbzeit stellte das Trainergespann Hörmann / Balogh auf eine offensive 3:2:1-Abwehr um. Dies zeigte jedoch nicht den gewünschten Erfolg. Der SV nutzte die großen Lücken aus und so konnte die gegnerische Kreisläuferin oftmals zum Torerfolg kommen.

Folgerichtig glichen die Gäste – so die MTG weiter – in der 36. Spielminute zum 17:17 aus. Doch die MTG-lerinnen bewiesen Kampfgeist und durch ihr hohes Tempospiel konnte man schnell wieder die Führung übernehmen.

Und wenig später schaffte man es sogar, auf 22:18 davonzuziehen. Der SV schaffte es nicht mehr das Spiel zu drehen. Und so konnten die Gastgeberinnen am Ende einen verdienten 31:26-Sieg feiern.

„Für die Tabelle hatte dieser Sieg keine Bedeutung mehr. Dennoch sind wir sehr erleichtert, mit einem Erfolgserlebnis diese lange, anstrengende und sehr durchwachsene Saison abzuschließen“, so Trainer Christoph Hörmann nach der Partie.

MTG Wangen I:

Johanna Schweizer, Michaela Fricker (beide Tor); Janika Schwanninger (2), Anne Karpf (6), Nathalie Walser, Johanna Becker (2), Marina Gabriel (3), Carina Zeiske, Nadine Schirnik (3), Johanna Rasch, Laura Schirnik (7/5), Katrin Aumann (5), Chantal Ferreiro (2) und Clara Gauß (1).