U23 der HSG vor weiterem wichtigen Vergleich

Konstanz – Nach zwei schweren Spielen gegen den Spitzenreiter und Tabellenzweiten kommt am Sonntag, 17 Uhr, der TSV Heiningen aus dem Tabellenmittfeld der Oberliga in die Schänzle-Sporthalle. Für die U23 der HSG Konstanz ein wichtiges Duell.

Schließlich wird der Druck im Kampf um den Klassenerhalt – laut Konstanzer Vereinsmitteilung – nicht kleiner. Jeder wisse, worauf es nun ankommt, blickt Trainer Benjamin Schweda auf die heißen nächsten Wochen.

„Gegen Pforzheim konnten wir eine ganz große Chance nicht nutzen“, ärgert sich der 28 Jahre junge Trainer. „In solchen Momenten müssen wir zuschlagen und für die Überraschung sorgen.“

Das sei seiner jungen Mannschaft vor allem in den ersten 45 Minuten nicht gelungen, sodass am Sonntag mit voraussichtlich wieder etwas vollerem Kader die Punkte am Schänzle gehalten werden sollen.

Im Hinspiel beraubte sich die Konstanzer Perspektivmannschaft mit einem katastrophalen Start und einem 1:7-Rückstand nach acht Minuten jeder Chance. „Das war kein gutes Spiel von uns und wollen wir nun unbedingt besser machen“, nimmt er seine Spieler in die Pflicht.

Die müssen sich – so die HSG weiter – auf einen sehr erfahrenen, routinierten Gegner einstellen, der sich in den vergangenen Wochen mit guten Leistungen auf Platz sieben vorgekämpft hat.

Ausrufezeichen waren dabei starke Auswärtssiege bei den beiden Drittliga-Absteigern Plochingen und Großsachsen sowie der Heimsieg gegen den letztjährigen Drittligisten Blaustein sowie gegen Tabellenführer Bittenfeld.

„Wir wollen uns wieder an das Mittelfeld herankämpfen, dazu müssen wir solche Spiele gewinnen“, sagt Schweda vor dem Rückspiel gegen die Gäste vom Fuße der Schwäbischen Alb. Mut über die vollen 60 Minuten – nicht erst in der Schlussphase – wird hier unbedingt nötig sein.