Die U21 der HSG-Handballer möchte gerne Revanche nehmen

Konstanz – Nach dem spielfreien Osterwochenende muss die U21 der HSG Konstanz für das schwierige Heimspiel am Samstag, 20 Uhr, in der Schänzle-Sporthalle gegen den Tabellensechsten TuS Altenheim schnell wieder auf Betriebstemperatur kommen.

Schon das Hinspiel zwischen den beiden Oberliga-Absteigern war – laut Konstanzer Vereinsmitteilung – ein heißer Schlagabtausch, der mit einem 34:34-Unentschieden zu Ende ging.

Nach der Unterbrechung über die Ostertage hatte HSG-Trainer Vitor Baricelli zwar mit einem krankheitsbedingt kleinen Aufgebot auskommen müssen, hofft aber auf die Rückkehr seiner Spieler bis zum Samstag.

Wenngleich sein Team zu Beginn der Woche dadurch noch mit ein paar Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen hatte, so hat sich am Ehrgeiz und der Zielstellung für die Schlussphase der Südbadenliga – so die HSG weiter – nichts geändert.

Der HSG-Coach impft seinen Schützlingen weiter unentwegt den Glauben an die eigenen Stärken und Chancen ein und strebt dabei selbst nach dem maximalen Erfolg.

Die eigenen Hausaufhaben zu erledigen dürfte gegen die Ortenauer schwer genug werden. „Ich erwarte ein enges Spiel“, sagt Baricelli und fügt an: „Altenheim versteht es, das Spiel kompliziert zu machen und bringt eine gute individuelle Qualität mit.“

Die hat die Drittliga-Reserve in dieser Spielzeit ebenso unter Beweis gestellt – allerdings nicht konstant genug. So würden im Moment ein paar auf ärgerliche und unnötige Weise abgegebene Punkte fehlen.

Dass die mit Abstand jüngste Mannschaft der Liga mit einem Durchschnittsalter von unter 21 Jahren im Vergleich mit der deutlich erfahreneren Konkurrenz auch einmal einen schwächeren Tag erwischen würde, sei den Verantwortlichen allerdings schon vor Saisonbeginn klar gewesen.

Baricelli arbeitet so weiter an der Entwicklung der HSG-Talente, die schon zahlreich bei der ersten Mannschaft mittrainieren dürfen und erklärt: „Wir sind weiter hungrig auf Erfolge und werden dann sehen, was passiert.“

Zunächst möchte man sich für den Punktverlust in Altenheim im Hinspiel trotz 34:31-Führung kurz vor Schluss revanchieren. Gerry Sutter hatte damals seine Farben kurz vor Schluss über den nicht mehr für möglich gehaltenen Punktgewinn jubeln lassen.