Die U19 der HSG läuft in dieser Konstellation so ein allerletztes Mal auf

Konstanz – Ein letztes Mal in dieser Saison wird die U19 der HSG Konstanz am Samstag, 13.30 Uhr, in der Schänzle-Sporthalle auflaufen. Zwar wurde die direkte Bundesliga-Qualifikation knapp verpasst, die Mannschaft von Felix Narr und Dennis Kugler möchte sich dennoch mit einem Erfolg verabschieden.

Es gehe für den HSG-Nachwuchs auch darum, vor dem Gegner HG Oftersheim-Schwetzingen in der Tabelle abzuschließen. Für einige Talente wird es das letzte Jugendspiel vor dem altersbedingten Übergang in den Aktivenbereich sein.

Dazu kommen – laut Konstanzer Vereinsmitteilung – bereits zwei Niederlagen in dieser Saison gegen die Gäste aus Oftersheim-Schwetzingen. Genug Motivation also, um in dritten Anlauf und letzten Spiel in der aktuellen Konstellation das zweifellos vorhandene Potenzial noch einmal abzurufen.

Was zwar nicht immer konstant genug gelang – gerade in den direkten Duellen gegen die Tabellennachbarn – dafür aber – so die HSG weiter – einige Male in schmaler Besetzung gegen die Topteams.

So soll eine turbulente Spielzeit mit Höhen und Tiefen positiv abgeschlossen werden – möglichst vor dem Gast aus der Kurpfalz. „Wir freuen uns alle auf dieses letzte Spiel“, erzählt Trainer Felix Narr. Schließloch stehe nach der Partie noch ein gemütliches Beisammensein beim großen Heimspieltag der HSG auf dem Programm.

Narr: „Wir wollen unbedingt gewinnen und uns den fünften Platz sichern.“ Die Spieler des Jahrgangs 2005, die dem Jugendbereich entwachsen, sollen zudem – so die HSG weiter – gebührend verabschiedet werden. „Mit unseren Fans im Rücken wollen wir dieses Mal das bessere Ende für uns haben“, so Narr.

Für den 24 Jahre alten HSG-Coach und seine Schützlinge gehe damit eine Saison zu Ende, in der „wir brutal viel erlebt haben. Ich erinnere mich super gerne an die Qualifikationsturniere, in denen wir uns mit ganz viel Kampfgeist und Willen in die Bundesliga geboxt haben.“

In der zwölften Bundesliga-Saison der HSG, davon zuletzt elf Jahre in Folge, war für den Konstanzer Übungsleiter jeder Punkt ein Highlight. Das Genick habe seinem Team die zu geringe Ausbeute in den Duellen gegen die direkten Konkurrenten gebrochen.

„Aber“, so fügt er mit großer Freude an, „wir haben bei vielen Spielern eine tolle Entwicklung und große Fortschritte gesehen.“ Der Lohn seien Verträge für die U21. Damit macht sich die gute Jugendarbeit der HSG wieder für den Aktivenbereich bezahlt.