Die TuS-Reserve muss herben Dämpfer hinnehmen

Weil am Rhein – Die Damen II des TuS Steißlingen haben in Mindestbesetzung gegen die HSG Dreiland mit 28:33 verliren und mussten in der Landesliga-Südbaden somit einen Rückschlag hinnehmen.

Die TuS-Reserve fand – laut Steißlinger Vereinsmitteilung – etwas besser ins Spiel und konnte direkt durch einen Doppelpack von Rosalie Auer mit einem 2:0-Vorsprung eröffnen. Allerdings schlichen sich dann einige Fehler bei den Steißlingerinnen ein.

In der Abwehr fehlte- so der TuS weiter – der Zugriff und immer wieder hatte man das Nachsehen. Gepaart mit einigen vergebenen Chancen im Angriff, konnten die Gastgeberinnen zunächst in der 7. Spielminute den Ausgleichstreffer erzielen.

Und es sollte aus Steißlinger Sicht noch schlimmer kommen, da die HSG das Spiel zu ihren Gunsten drehte. So konnte Dreiland bis zur Halbzeit eine Vier-Tore-Führung aufbauen und man ging mit 17:13 in die Pause.

Auch im zweiten Durchgang behielten die Gastgeberinnen die Oberhand. Bis zur 48. Spielminute konnten sie sich auf acht Tore absetzen, sodass es nach einer deutlichen Niederlage für den TuS aussah. Doch dem war nicht so und die Damen II kämpften sich nochmals heran.

Die Abwehr um Torhüterin Doreen Lohr stand nun deutlich kompakter. Auch im eigenen Angriff lief der Ball besser und die Chancen wurden effizienter verwertet. So konnten sich die Steißlingerinnen bis zur 56. Spielminute nochmals auf eine Differenz von drei Treffern rankämpfen.

Doch die Kräfte der sehr dezimierten Mannschaft reichten nicht aus, um das Spiel zu drehen und so musste man sich am Ende mit 28:33 geschlagen geben. Trotz der sehr knappen Besetzung habe die Mannschaft von Trainer Claus Ammann wieder einmal Moral bewiesen.

Jetzt gehe es darum, die Energiespeicher wieder aufzufüllen, da schon am Samstag ein Heimspiel ansteht. Hierbei empfängt man mit der SG Oberhausen-Köndingen-Teningen das Tabellenschlusslicht.

TuS Steißlingen II:

Doreen Lohr (Tor), Annika Juric (4), Chiara Schmal (8/1), Chiara Wiedmann, Marie Knobelspies (3), Rosalie Auer (7), Melanie Weissenrieder (6).