Die TuS-Handballer sind (körperlich) deutlich unterlegen

Steißlingen – Die Oberliga-Handballer des TuS Steißlingen haben ihr Heimspiel gegen den VfL Waiblingen deutlich mit 22:41 verloren geben müssen.

Nach dem 1:0 durch Robin Schmidt gestaltete sich die Partie – laut Steißlinger Vereinsmitteilung – recht deutlich zugunsten der „TIGER-Männer“. In der Abwehr hatte man große Probleme die körperlich überlegene Mannschaft von Trainer Tim Baumgart in den Griff zu bekommen.

Man hatte zu häufig das Nachsehen. Mit einem schnellen Tempo nach vorne und einer konsequenten Chancenverwertung, erhöhten die Gäste bereits in der 15. Spielminute auf eine Differenz von acht Treffern Unterschied.

Dann lief auch bei den Steißlingern der Ball besser in den eigenen Reihen. Man schlug – so der TuS weiter – immer öfter die richtigen Laufwege ein und minimierte die Anzahl der eigenen Fehler. Allerdings fehlte nach wie vor der Zugriff in der Verteidigung.

Infolgedessen trennte man sich mit einem 10:18-Rückstand für die Hausherren zur Pause. Der Kräfteverschleiß aus der ersten Halbzeit und der körperliche Unterschied zu dem württembergischen Aufsteiger war einfach zu groß.

Nach und nach hätten die Favoriten den Spielstand erhöhen können. Die Steißlinger versuchten noch, so lang wie möglich mitzuhalten, mussten sich jedoch deutlich und verdient gegen die starken Gegner geschlagen geben.

Aufgrund der vielen Ausfälle von Marvin Storz, Fabian Hasselmann, Louis Rothkirch, David Martin und Fabian Sörensen, wurde der Kader mit Spielern der Herren II und der A-Jugend aufgefüllt.

Diese hätten an diesem Abend nicht nur einiges an Spielzeit gesammelt, sondern konnten ebenfalls mit guten Leistungen überzeugen. Am nächsten Spieltag steht die längste Auswärtsfahrt der Saison an, wenn man beim TV Germania Großsachsen gefordert ist .

TuS Steißlingen I:

Tim Bammel, Erik Seeger (Tor); Lennart Sieck (4), Jonas Rimmele (2), Fabian Maier, Philipp Klotz (2), Patrick Euchner (4), Yannik Franz (2), Luca Tassone (4/1), Robin Schmidt (2/1), Jannis Rottmair, Maximilian Maier (1), Daniel Weber (1).