TSV-Handballer entscheiden schwere Auswärtspartie für sich

Oberstaufen – Einiges vorgenommen haben sich die Herren I des TSV Lindau für die Rückrunde in der Kreisliga A Bodensee. Dementsprechend motiviert wurde trainiert und sich auf das erste Auswärtsspiel in Oberstaufen vorbereitet.

Für den TSV ging es darum, die Verfolgerposition hinter Feldkirch abzusichern und sich weiter vom Mittelfeld der Tabelle abzusetzen. Und: Der Start der Partie verlief, wie man es sich im Lager der Lindauer vorgestellt hatte.

Nach sechs Minuten konnte man sich – laut Vereinsmitteilung – bereits eine 4:0-Führung herausspielen. Dann war auch Oberstaufen-Lindenberg im Spiel angekommen und glich in der 10. Minute aus.

Bis zum Ende der ersten Halbzeit konnten die Lindauer – so der TSV weiter – fast alle Vorgaben von Trainer Jörg Lützelberger umsetzen, der auf eine vollbesetzte Mannschaft zurückgreifen konnte.

Es gelang immer wieder, die Allgäuer zu Rückraumwürfen zu zwingen, die vom gut aufgelegten Thomas Brombeis im Tor entschärft wurden. Außerdem konnten sich die TSV-Herren durch ein konzentriertes, geduldiges Angriffsspiel ein ums andere Mal klare Chancen herausspielen.

Infolgedessen erarbeitete man sich einen komfortablen 17:8-Vorsprung zur Pause. Nach dem Seitenwechsel konnte in der 37. Minute dann sogar ein Zehn-Tore-Vorsprung bejubelt werden. Ab dann kam es auf Lindauer Seite oft zu ungeduldigen Abschlüssen und teils nachlässiger Abwehrarbeit.

Dies habe dazu geführt, dass die HSG diese Momentaufnahme zu freien Abschlüssen nutzen konnte. In der 58. Minute war der Vorsprung der TSV-Handballer auf zwei Tore geschrumpft.

Mit einem verwandelten Strafwurf durch Justus Klemens und dem Schlusspunkt zum 29:26 durch Robert Broszio gewann der TSV die Partie letztendlich doch verdient.

Nun geht es für die TSV-Handballer in eine einwöchige Spielpause, ehe am Samstag, 4. Februar, um 15.30 Uhr das nächste Auswärtsspiel in Lustenau ansteht.

TSV Lindau:

Jonas Weiher, Thomas Brombeis (Tor); Elias Bräu, Gabriel Sechser, Alexander Haller (4, 1/2), Julian Gauger (3), Justus Klemens (4/1), Paul Winkler, Simon Wiedrich (6), Christoph Grübel, Robert Broszio (6), Lukas Miller, Johannes Brombeis (4), Bernardo Filipe Simkus Miranda.