Die U23 der HSG Konstanz empfängt den TuS Altenheim

Konstanz – Wichtige Wochen für die U23 der HSG Konstanz werden mit dem Heimspiel am Samstag, 20 Uhr, in der Schänzle-Sporthalle gegen den TuS Altenheim eingeläutet – in einer, so der Verein, extrem schweren Phase für das jüngste Team der Oberliga.

Das musste vor Wochenfrist in Herrenberg auf ganze sieben Leistungsträger verzichten. Inwieweit sich die Personaldecke bis Samstag wieder verbessern wird, steht noch in den Sternen.

Groß sei die Belastung dabei nicht nur für das verbleibende kleine Aufgebot, sondern auch Trainer Vitor Baricelli. 18 Spiele stehen für ihn im November und Dezember als Co-Trainer der ersten Mannschaft und Trainer der U23 auf dem Programm.

„Viel Arbeit“, lacht er, „aber eine, die extrem viel Spaß macht. Gerade die Arbeit mit den jungen Spielern.“ Deren Entwicklung möchte er – so die HSG weiter – trotz der schwierigen Umstände weiter voranbringen.

Der 25-Jährige ist überzeugt, dass „wir uns in einer schwierigen Phase befinden. Das kann aber auch eine gute Chance für neue, junge Spieler sein zu zeigen, was sie können. Gerade an diesen schweren Momenten können sie wachsen.“

Für die Zweitliga-Reserve besteht dabei die aktuelle Herausforderung nicht nur darin, möglicherweise erneut eine komplette Mannschaft ersetzen zu müssen, sondern in dieser so noch kaum zusammen aufgelaufenen Formation auch noch eine gewisse neue Abstimmung zu finden.

„Das braucht Zeit, bis die Automatismen wieder greifen“, erklärt Baricelli. Zeit, die sein Team aktuell kaum hat. Denn schon am Samstag, ab 20 Uhr, ist der TuS Altenheim am „Schänzle“ zu Gast.